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5 Gründe warum du deinen Urlaub zum Erholen nutzen solltest

2 Jahre Pandemie liegen hinter uns: Maske tragen, gesellschaftliche Einschränkungen, Angst um den Job, Long-Covid,... all das hat Spuren auf unserer Seele hinterlassen.

 

Je mehr wir unter Stress stehen und je länger diese Phase andauert, desto mehr Entspannung benötigen wir.

Weißt du noch, wann du das letzte Mal im Urlaub gewesen bist? Oder wann du deine freie Zeit wirklich genutzt hast, um dich zu erholen? Hattest du in den letzten Monaten überhaupt Freizeit?

Wenn du diese Fragen nicht sicher beantworten kannst, dann bist du sehr wahrscheinlich mehr als urlaubsreif!

Warum fällt es uns so schwer zu entspannen?

Oftmals nutzen wir unsere freie Zeit, um uns weiterzubilden, um den Keller zu entrümpeln, um zu renovieren, um Freunden beim Umzug zu helfen oder um Organisatorisches zu erledigen. Irgendetwas gibt es immer zu tun. Schnell sind die freien Tage dann vorbei und wir fühlen uns noch ausgelaugter als vorher.

 

Was dich entspannt, dass musst du ganz individuell für dich selber herausfinden. Entspannen und Urlaub machen heißt aber nicht, dass du gar nichts tun sollst! Während die einen entspannen, beim Nichtstun am Strand, reicht den anderen dagegen schon Ruhe und ein gutes Buch im heimischen Garten. Wieder andere fühlen sich nach einer Wanderung in den Bergen, mit einem faszinierenden Ausblick total erholt.

Welcher Entspannungstyp bist du?

Brauchst du Ruhe oder Gesellschaft zum Entspannen? Magst du Bewegung oder sitzt du lieber? Wellness oder Freizeitpark? Stadt oder Land? Gartenarbeit oder Malerei?

 

Wie du siehst, gibt es eine Menge an Möglichkeiten um zur inneren Ruhe zu finden. Ob du dich für Kultur interessierst, gerne aktiv- oder sportlich veranlagt bist, dich in Gesellschaft pudelwohl fühlst oder lieber Ruhe und Wärme zum Erholen benötigst: Entspannung ist ganz individuell.

Warum ist Urlaub vom Alltag so wichtig?

1. Dauerhafter Stress im Alltag ist Ursache von gesundheitlichen Problemen

Stehen wir dauerhaft unter Druck, leiden wir häufig unter Kopf- oder Rückenschmerzen. Vielen schlägt Ärger auch auf den Magen.
Hast du schon mal bemerkt, dass du dir eine Erkältung oder einen Magendarminfekt einfängst, wenn du extrem unter Stress stehst und du Kranksein überhaupt nicht gebrauchen kannst? Damit bist du nicht alleine: Stehen wir nämlich unter Dauerbelastung, wird unser Immunsystem geschwächt und das führt dazu, dass wir häufiger krank werden.


2. Im Alltag ignorierst du deine Bedürfnisse

Was tust du im Alltag für dich? Hast du Zeit für Hobbys? Kannst du gut schlafen? Ernährst du dich gesund? Machst du genug Sport?
Unsere Bedürfnisse kommen im Alltag oftmals viel zu kurz. Die Folgen sind dann unter anderem Unausgeglichenheit, schlechte Laune und Reizbarkeit, was natürlich nicht ohne (negative) Folgen bleibt.
Nutze deine Freizeit im Urlaub für dich: Schlafe aus, gönne dir ein Sonnenbad oder einen Wellnessurlaub, bewege dich, gehe deinen Hobbys nach - unternehme einfach das, was dir Spaß macht, was dich ausfüllt, was dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert! Denn genau DAS ist es, was du brauchst, um dich zu erholen!

 

3. Zeit für Familie und Freunde

Nutze deine freie Zeit intensiv, um Aktivitäten mit deiner Familie und mit deinen Freunden zu unternehmen. Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen, geben Kraft und lassen die Seele aufblühen. Außerdem bleiben diese Erinnerungen für immer und geben dir in schwierigen Zeiten Mut und Kraft, auch diese Herausforderung durchzustehen.

4. Weniger Stress senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Ursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bekannt: zu wenig Bewegung, ungesundes Essen, Rauchen, Alkohol, Übergewicht und Stress!

Wir empfinden Stress, wenn wir belastende Situationen erleben. Die Folgen: Das Herz schlägt schneller und der Blutdruck steigt an.

Zu hoher Blutdruck kann auf Dauer unter anderem zu Herzproblemen führen.

 

5. Sind wir erholt, dann reagieren wir gelassener und können uns bedeutend besser konzentrieren

Sind unsere Akkus aufgeladen, fühlen wir uns stark und unbesiegbar.

Wir sind nicht so vergesslich, sondern aufmerksamer und können unsere Arbeit viel fokussierter durchführen. Bei Missverständnissen fragen wir erst mal nach, anstatt, wie es unser gereiztes Ich es eventuell machen würde: mit Angriff zu reagieren.  Entspannt sind wir belastungsfähiger, glücklicher und zufriedener.

Fazit

Entspannen und Urlaub machen heißt nicht automatisch „Nichtstun“! Viele können gar nicht entspannen, wenn sie nichts zu tun haben.

Jeder muss individuell für sich herausfinden, was ihm hilft, sich zu erholen.

Urlaub machen, bzw. die Seele baumeln lassen ist wichtig, um gesund zu bleiben und sich gut zu fühlen.

Zeit mit Familie und mit Freunden zu verbringen, gemeinsame Zeit schafft Erinnerungen, an die man sich auch nach dem Urlaub noch gerne zurückerinnert.

Wer erholt ist, kann sich besser konzentrieren und ist bedeutend gelassener.

 

Damit die Entspannung möglichst lange anhält, solltest du regelmäßig Entspannungsphasen in deinen Alltag einbauen: Yoga, Meditation und  Atemübungen können dir dabei helfen. Auch ein Spaziergang, ein entspanntes Wannenbad oder eine halbe Stunde Mittagsschlaf können dir helfen, beim Stressabbau.

Feedback

  • Fällt es dir leicht, Entspannungsphasen in deinen Alltag einzubauen?
  • Was hilft dir besonders gut beim Entspannen?
  • Nutzt du deinen Urlaub, um Kraft zu tanken, oder erwischst du dich öfter mal dabei, dass du doch gelegentlich an die Arbeit denkst? 

Schreib mir deine Gedanken und/oder Entspannungstipps gerne in die Kommentare.


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